HundeAusbildung٭

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Als Grundlage für eine gelungene Erziehung/Ausbildung ist es erforderlich, dass es klare Vorstellungen darüber gibt, welches Verhalten vom Hund erwünscht ist.
Nur dann ist der Hund in der Lage, dieses auch zu erkennen und später ohne Fremdeinwirkung auszuüben.

Bei Dienst-, Jagd-, Polizei- und sonstigen Gebrauchshunden steht die Ausbildung im Vordergrund.
Zur Erfüllung standardisierter Aufgaben müssen standardisierte Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden.
So ist z. B. ein Ziel, dass der Hund in bestimmten Situationen bzw. auf Hör- oder/und Sichtzeichen immer das gleiche gewünschte Verhalten zeigt.

Es wurde mit (mittlerweile veralteten) Vorgehensweisen trainiert, bei denen oft Würgehalsbänder oder Elektroschocker zum Einsatz kamen. Außerdem war es gang und gäbe, dass die Tiere gewaltvoll auf den Rücken gedreht oder am Nackenfell geschüttelt wurden. Ebenso wurden viele von ihnen mit der Hundenase in Kot oder Urin gedrückt, wenn sie sich im Haus entleert haben. Heute weiß man, dass solche Hundeerziehungsmethoden oft fatale Folgen haben und zu Verhaltensstörungen, wie Angst- oder Aggressionsstörungen, führen können.

Die Trainingsmethoden wurden modernisiert, sodass unnötige Gewalt zum guten Teil durch Methoden der positiven Verstärkung ersetzt wird.
Quelle: wikipedia